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Every journey begins with the first step...

Hallo erstmal! Nach langem Warten ist es bald soweit. Heute in einer Woche sitze ich im Flugzeug nach Kambodscha (genau genommen zuerst nach Frankfurt, dann nach Phuket und Bangkok und danach nach Phnom Penh-die Hauptstadt von Kambodscha).

Eine ganz schön lange "To-Do-Liste"

Wie ihr euch bestimmt vorstellen könnt, waren die letzten Wochen voller Aufregungen und Vorbereitungen. Impfungen gegen Tollwut, Japanische Enzephalitis, Typhus, Cholera und Meningokokken standen ebenso am Plan, wie das Anmelden bei der Versicherung, die uns von VIDES empfohlen wurde. Außerdem haben meine Co-Volontärin, Magdalena (Lena), und ich uns trotz Flugangst überwunden, den Hinflug zu buchen. Wir waren zusätzlich ständig in Kontakt mit Schwester Ched, der Oberin in Phnom Penh, welche uns dankenswerterweise sogar das Visum organisiert hat.

Doch das ist noch längst nicht alles. Hinzukommen das Kaufen unzähliger Medikamente, um gegen jegliche Schwächeanfälle gewappnet zu sein und das Besorgen aller Dinge, die man sonst noch so für 6-8 Monate in Kambodscha brauchen könnte. So ist auch ein Moskitonetz durchaus sinnvoll und für besonders Motivierte gibt es sogar ein Buch, mit dessen Hilfe man die Sprache "Khmer", sowie die dazugehörige Schrift erlernen kann. Natürlich ist das längst nicht alles an Erledigungen und Besorgungen, wodurch die Einkaufs- und die Packliste die Frage aufkommen lassen, wie denn nur all diese Gegenstände in den Koffer passen sollen...

Fragen über Fragen

Ehrlich gesagt, konnte ich mir nie vorstellen, was denn da so alles zu tun wäre, wenn eine solche Reise bevorsteht. Flug buchen, Koffer packen und auf geht's - das waren meine Erwartungen und nun ist mir erst richtig bewusst geworden, mit welchem Aufwand mein Vorhaben verbunden ist. Doch es ist ein Aufwand, den ich mir wirklich gerne mache, denn so kann ich mich auf das Bevorstehende einstellen. Zwischendurch schwelge ich in Tagträumen und frage mich wie das Leben in Kambodscha wohl wirklich ist.

Dazu kommen aber auch Fragen wie "Kann man das Wasser dort trinken?", "Welche Kleidung ist angemessen für diese Kultur?", "Welche Schuhe oder Sandalen trägt man am besten?", "Bekomme ich dort eine halbwegs günstige SIM-Karte fürs Telefonieren im Inland?" oder "Zahlt man besser mit US-Dollar oder Riel?". Zum Glück hat sich Lena bereits mit einer Volontärin aus den USA in Verbindung gesetzt und da diese schon in Phnom Penh ist, konnte sie uns alle Fragen beantworten. Doch auch Schwester Bernadette, die als österreichische Volontärin vor 10 Jahren im selben Projekt gearbeitet hat, war uns eine große Hilfe beim Einholen von Informationen.

Vorfreude steht über Aufregung

Letztendlich denke ich aber, dass ich mich nun gut vorbereitet habe und blickte meinem Einsatz zuversichtlich entgegen. Im Vergleich zur Nervosität überwiegt eindeutig die Vorfreude. Selbst Albträume von einem Abflug ohne gepackten Koffern haben da keine Chance. Ich kann es kaum erwarten, die Kinder dort kennen zu lernen, zu erfahren wie die Schwestern und auch die anderen Menschen in Kambodscha leben und das tropische Klima, sowie die neue Umgebung auf mich wirken zu lassen...

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